
Kategorie: Allgemein
Einzelausstellung STAGES im Haus am Kleistpark, BerlinSoloshow STAGES at Haus am Kleistpark, Berlin
Eröffnung Einzelausstellung STAGES im Haus am Kleistpark, Berlin
Begrüßung: Barbara Esch Marowski / Zur Ausstellung: Inka Schube
Ausstellung: 13.10.–10.12.2017
Opening Soloshow STAGES at Haus am Kleistpark, Berlin
Welcoming: Barbara Esch Marowski / Introduction: Inka Schube
Exhibition: 13.10.–10.12.2017
In der Einzelausstellung STAGES verbindet Sabine Schründer (*1973) mit einem installativen Ausstellungskonzept Werkgruppen der letzten zwölf Jahre. Orientierung, Identitäten und die Stellung des Einzelnen in der heutigen Gesellschaft sind wiederkehrende Aspekte ihrer fotografischen Projekte. Die größtenteils inszenierten und konstruierten Bildwelten berühren Themen wie Sicherheit, Kontrolle oder Isolation und figurieren dabei latente emotionale Zustände. Es sind mehrschichtige, assoziative und bisweilen irritierend wirkende Interpretationen von gegenwärtigen Realitäten. Mit einer Faszination für das Nicht-Greifbare zeigt Sabine Schründer ungewöhnliche visuelle Übersetzungen von inneren Räumen in der Außenwelt.
In the solo exhibition STAGES Sabine Schründer (*1973) combines groups of works from the last twelve years with an installative exhibition concept. Orientation, identities and the position of the individual in today’s society are recurring aspects of her photographic projects. The mostly staged and constructed pictorial worlds touch on themes such as security, control or isolation, and in doing so figurate latent emotional states. They are multi-layered, associative and sometimes irritating interpretations of contemporary realities. With a fascination for the intangible, Sabine Schründer shows unusual visual translations of inner spaces in the outside world.
Blicke in die Ausstellung: views into the exhibition:











mit freundlicher Unterstützung:

Einzelausstellung EVERYWHERE im Nikon Salon, Tokio Soloshow EVERYWHERE at Nikon Salon, Tokyo
Einzelausstellung im Nikon Salon, Ginza, Tokio, Japan
Ausstellung: 21.07.2011–09.08.2011
Solo Show at Nikon Salon, Ginza, Tokyo, Japan
Exhibition: 21.07.2011–09.08.2011















Einzelausstellung ELLIPSEN, Loris – Galerie für zeitgenössische Kunst, BerlinSoloshow ELLIPSEN, Loris – Galerie für zeitgenössische Kunst, Berlin
Eröffnung
Ausstellung: 16.10.–13.11.2010
Opening
Exhibition: 16.10.–13.11.2010
Ellipsen
[griech. Élleipsis: Fehlen, Aussparung, Auslassung]
In ihrer jüngsten Werkgruppe Ellipsen setzt Sabine Schründer ihren bereits in intrude (into) formulierten Arbeitsansatz der Konzentration elementarer Inhalte auf wenige, miteinander korrespondierende Einzelbilder fort. Digital manipulierte Fotografien, wie Baum, Tower und Treppe, scheinen in stillgelegter Schwebe gehalten und wenden so die Idee von uns real umgebendem Raum ins Fiktive. In diesen neuen Arbeiten werden nicht mehr nur einzelne Bildteile „gelöscht“, sondern mittels der Montage und Replikation einzelner Bildelemente, in sich abgeschlossene neue Räume geschaffen.
Diese hermetisch verriegelte Welt, in die es zunächst keinen Einlass zu geben scheint, kombiniert die Künstlerin mit gefundenen Daten und einem Video, das eine nicht enden wollende Liste mit Namen zeigt. Jeder der Millionen von Namen, die in rasanter Geschwindigkeit über den Bildschirm flimmern, steht für eine real existierende Person, ihre Geschichte, schlussendlich auch für ihre gesellschaftliche Einbindung. Doch diese Ebenen von Subjekt und Identität bleiben unsichtbar. Bewusst werden keine Portraits gezeigt oder der Versuch unternommen, in die Tiefe der persönlichen Geschichten einzudringen. Stattdessen eröffnen die Kombinationen aus Bildern, Video und Quellcode Themenfelder wie Anonymisierung, Datenvermassung und das Verschwimmen von Isolation und Transparenz.
Zwischen den verschiedenen symbolischen Räumen, Orten und Verweisen werden die Ellipsen (die Aussparungen, das Fehlen inmitten von etwas) zur spekulativen Leerstelle. Die Lücken und Auslassungen innerhalb wie außerhalb der Bilder sind das Verbindende: Sie stehen sinnbildlich für ein gesellschaftliches System, in welchem die Grenzen zwischen Privatheit und Öffentlichkeit mehr und mehr verschwinden, die Kanäle immer unsichtbarer werden, die Plattformen vage, und sich der tradierte Begriff von Individuum und Person zunehmend auflöst.
Ellipses
[greek: élleipsis, „omission“]
Between symbolic spaces, places and references, the ellipses (the gaps, the missing in the middle of something) become a speculative empty space, an interpretation different aspects of social realities. Thematic fields which are processed are control, being controlled, isolation, aimless wandering around through a world, which seems to get more and more structured, but which produces socially and emotionally defects.
Wealth, consumption and supply data suggest abundance and prosperity go hand in hand with an inner emptiness, isolation and loneliness. Thus the creation of digital identities on the new social platforms. Through precast options of
personal categorization, comments, preferences, etc. a „pall“ of a person isoutlined, which is created solely by economic interests.
The gaps and omissions both in and outside of the images form a link, symbolizing as they do a social system in which the boundaries between the private and the public are gradually becomingmore and more fuzzy, the channels increasingly
hidden and the platforms vague, while the conventional term that describes the individual and the person is dissolving with time.






Aussstellung 5. KÖRBER-FOTO-AWARD, Haus der Photographie, Deichtorhallen HamburgExhibition KÖRBER-FOTO-AWARD, Haus der Photographie, Deichtorhallen Hamburg
Eröffnung Aussstellung KÖRBER-FOTO-AWARD „BALANCEAKT: SICHERHEIT“, Haus der Photographie, Deichtorhallen Hamburg
Ausstellung: 23.05.–26.08.2007
Opening Exhibition KÖRBER-FOTO-AWARD „BALANCEAKT: SICHERHEIT“, Haus der Photographie, Deichtorhallen Hamburg
Ausstellung: 23.05.–26.08.2007



